Verworfen durch die Menschen, geehrt durch den Iman?

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Verfasser: Unbekannt
Adressat: Der Herr der Welten
Datum: ca. 1965
Ort: Psychiatrische Klinik/Türkei

Ein Bewohner dieses Erdkreises bin ich, aus einem Landstrich namens Türkei, einem Ort namens Urfa: ein Insasse der geschlossenen Anstalt El Aziz. Mein Name? Belanglos ist er. Mein Dasein? Wertlos ist es. Ein in Einsamkeit und Hilflosigkeit versunkener Diener, so warte ich auf meine Endzeit auf dieser Welt. Auf Azrail warte ich, auf den Todesengel. Dies ist mein letztes Bittgesuch über die Oberarztabteilung an die höchste Instanz, den obersten Richter, Allah:

Im Ozean des Leidens, im Lande der Armut wurde ich in einem Gewande von Niedrigkeit und Erbärmlichkeit zum Sultan ernannt. Unter den Früchten bin ich hingerissen von der wilden Pistazie; unter den Instrumenten von Ney und Keman. Mein Bett unterscheidet sich kaum von Akaziendornen. Meine Decke ist wie der Körper eines Igels. Mein Herz brennt gnadenlos wie der Mörderofen Eichmanns und der Sandsturm der Wüste. Mein Geist ist verliebt in den Rechtleitenden; bin ein Anbeter des Schönsten. Aber mein Verstand schaukelt zwischen der Bestimmung des Allmächtigen und den Ohrfeigen des Schicksals. Der Gram, der mich trifft, ist kostenlos, kiloweise. Alles Schöne zeigt sich mir in Hässlichkeit. Alle Helden – sie erscheinen mir verschroben und heimtückisch. Verstrichen sind die Monate. Meine einzige Reinigung geschieht durch meine Tränen und durch Tayammum mit dunkler Erde. So ist mein Wasser, das ich trinke, Salpetersäure und meine Vorspeise Feuer.

Er, dem aller Ruhm gebührt, der Herr der beiden Welten – Er ist es, der die Menschen für diese Dunya, und diese Dunya für die Menschen erschaffen hat, der die Seelen für die Leiber, und die Leiber für die Seelen erschaffen hat; die Männer für die Frauen und die Frauen für die Männer. Er ist es, der den Paradiesgarten für die Gottergebenen und die Gottergebenen für den Paradiesgarten erschaffen hat und die Hölle für die Leugner und Heuchler und diese wiederum für die Hölle erschaffen hat. All dies hat Er uns durch die Worte Seines Propheten bekannt gegeben.

Nun gut, doch warum hat Allah solche Leute wie mich, die aus Gottesliebe ihren Verstand verloren haben, erschaffen?

Soll doch jemand sich trauen, mir zu sagen: „Allah hat dir Iman geschenkt, du aber überschreitest dein Maß! Er hat dir anvertraut, was du zum Leben brauchst, du aber begegnest Ihm in Undankbarkeit. Er hat dir geschenkt, du hast Ihn geleugnet. Er half dir mit Gutem, du wolltest unbedingt aufsässig sein.“ Und dann beschmutzt du meinen Namen, indem du meinst, ich wäre ein Narr? In meinem Inneren kämpfen diese Gedanken unablässig gegeneinander. Erst wenn ich eine Antwort erhalte auf meine Bitte, dann wird dieser Krieg beendet sein. Jetzt schreibe ich an meine Adresse, an Allah:

So mag man fragen: Sollte nicht derjenige, der den Qur‘an gebracht hat, ihn zurückbringen, woher er gekommen ist? Wo doch die Vorschriften des Qur‘ans und die Moral verschwunden sind, was nützt uns dann noch das Papier, auf dem der Qur‘an geschrieben ist und seine Buchstaben? Soll das heißen, dass wir warten, bis der angekündigte Mahdi auf dem geraden Weg Muhammads (sas.) erscheint, damit der Qur‘an von neuem gelesen und gelebt werden würde?

Herr der kleinsten Partikel und der Sterne, der Erde und der Himmel und aller Welten! Erhalter aller leblosen Geschöpfe, der Pflanzen, Tiere, Menschen, Dschinn und Engel! Besitzer jeder Sache und jedes Lebewesens! Geliebter aller Seelen, die in Iman und Liebe zu Dir leben! Heiler aller Seelen, die in Sorge und Gram sind oder verletzt wurden! Ich bin Dein bedürftiger Diener, der Einsamste unter den Einsamsten, in Kummer gefangen, von Unrecht geplagt, ein Waisenkind ohne Familie und Verwandte, ein Verrückter in einer geschlossenen Anstalt. Aber ich bin verrückt durch die göttliche Liebe und aus Sehnsucht zu Dir. Alles und jeden hast Du von mir genommen, aber ich habe bei Dir Schutz gefunden. Ich habe mich an Deine Liebe geklammert. Nur Du bist mir geblieben. Von meinem Lande, meiner Heimat, meinem Zuhause hast Du mich getrennt und mich der Fremde und der Sehnsucht überantwortet.

Aber wo ich nach all dem suchte, dass ich nun aufgezählt habe, so habe ich Dich gefunden. In die Liebe zu Dir habe ich mich gestürzt. So hast Du mich von allem Vergänglichen, von Fantasien und Einbildungen befreit und mich den Weg zu Deiner Wirklichkeit und Deiner Erkenntnis geleitet. Hab ich mich denn etwa von der Wahrheit entfernt, die Grenzen überschritten und von Dir – Gott sei davor – nach dem Reittier Buraq, seinem Hüter Dschibril, nach der Station des Lotusbaum am äußersten Ende verlangt? Habe ich verlangt, die Rangstufe der Liebe und des Geliebtwerdens zu erreichen wie Muhammad (s), dem Ehrenhaftesten dieser Schöpfung, der die Barmherzigkeit des Schöpfers am klarsten darstellt, dem ewigen Ruhm der Schöpfung, dem Propheten der Endzeit, dem Dolmetscher der geschützten Tafel? Habe ich von Dir den Rang des Propheten Ibrahim erbeten, des Lehrers der reinen Religion und des Vaters der Propheten? Oder die Herrschaft und den Reichtum des Propheten Sulaiman? Oder Geduld und Mut des Propheten Musa? Habe ich nach dem geistigen Rang des Propheten Isa verlangt – Friede auf ihnen allen? Nach der hohen Stufe und der Gottesnähe des Abu Bakr? Nach der Einsicht und Hingabe des Umar al-Faruq? Habe ich nach dem Adelsstand und der Großzügigkeit Uthman ibn Affan Dhu n-Nurain und der Gottesfreundschaft und dem Wissen Aliyy al-Murtadhas gefragt? Habe ich Dich um Macht, Ansehen oder Vermögen gebeten? Und wenn ich für meinen Körper um Gesundheit, für meinen Verstand um Licht und Heil, für mein Leben um Ruhe und Ordnung gebeten habe, so habe ich doch deshalb tausend Mal um Vergebung gesucht.

Denn in einer so armseligen und niederträchtigen Zeit, in der Deine Gebote verlassen, Dein Weg vernachlässigt, gegen Deine Wahrheit verstoßen wird und die Gläubigen betrogen werden, was wäre, wenn Du mir in solch einem Zeitalter Verstand und religiöse Zurechnungsfähigkeit gegeben hättest? Meine Verantwortung und Verlegenheit hättest Du nur vervielfacht.

Mein Verlangen warst nur Du. Der Preis dafür war zweifellos, all meine Geliebten und all meinen Besitz zu opfern für Dich. O mein Herr, sicherlich steckt hinter diesem Leid eine Weisheit. Ich beschwere mich nicht, nein, frage nur etwas geziert und verwöhnt. Ich hoffe, Du nimmst dies als ein Flehen von mir an. Du hast meine Familienmitglieder und meinen Verstand genommen und mich in Verlassenheit getrieben. Dennoch bin ich Dir dankbar dafür. Was wäre, hätte ich meinen Verstand bewahrt, wäre aber zum Verräter und Betrüger geworden? Was wäre, besäße ich Reichtümer, aber wäre ein erbarmungsloser Schwindler? Oder gelehrt und geehrt, aber dafür ein unachtsamer Heuchler? Oder wenn ich gesund wäre, aber dafür in die Irre gegangen, tugendlos und herzlos?

Der Weg zur Himmelfahrt öffnet sich für all jene, die den Kummer der Heimsuchung in Geduld ertragen. Den Ehrenplatz in meinem Herzen haben die Geradlinigen erobert. Auf die Vergebung ihres Herrn sind die Schuldigen angewiesen. Die Glaubensverweigerer begreifen in der Tat nicht die Weisheit, die der Glaube inne hat. Aufhetzer, Verräter und Unterdrücker, einer offenen Wunde ähneln sie. Wie ein Skorpion verbreiten sie ihr Gift. Für einen ehrbaren Menschen sind alle Frauen seine Mütter und Schwestern.

Mein Herr und Erhalter! Wie Du es in Deinem Wesen am besten weißt und weil Du es so bestimmt hast, hatte ich niemals Festtage in schönen Kleidern genossen. Niemals habe ich Reisen unternommen in Ehre und Würde. Nie hatte ich um mich herum Freunde, die sich zu mir hingezogen fühlen und Anhänger, die mir zu Diensten stehen. Genuss und Wertschätzung – nichts habe ich davon gekostet. Aber sich zu beschweren würde bei Allah Undankbarkeit bedeuten. Ich habe Den gefunden, der all diese Schätze besitzt, den König der Könige. Du hast mich aus dem Nichts erschaffen, hast mich geleitet zum geraden Weg und zum Iman. Du hast mir Deine Existenz in Erfahrung gebracht. Aber Du hast meinen Verstand entschwinden lassen und mich ratlos zurückgelassen. Möge Dir unendlicher Dank sein!

Nun ist meine letzte Bitte an Dich: Nimm mich zu Dir und lass mich dort verweilen, trenne mich niemals von Deiner Gegenwart und Deinem unendlichen Licht! Zürne mir nicht ob der von mir geschriebenen Zeilen. Denn Du hast uns gelehrt, niemanden und nichts außer Dir anzuflehen und zu bitten – alles sonst wäre schlicht Mitgötterei.

Übersetzung: Ikbal B. Sert

Kommentar:

1965 schrieb eine unbekannte Person (die offensichtlich im  gleichen Jahr verstarb) aus einer psychiatrischen Anstalt in der Türkei einen Brief. Darin bat der Verfasser Allah um eine Antwort auf eine äußerst wichtige Frage. Eine Frage, die sich jeder von uns mindestens einmal in seinem Leben stellen sollte: Warum hat Allah mich erschaffen? Welchen Grund hat meine Existenz? Unüblich und unerwartet von einem Menschen, denn man als verrückt einstufte, greift der Verfasser in seinem offenen Brief die Kernthemen des Islams auf, die heute selbst von vielen gebildeten Muslimen kaum mehr verstanden werden. Der Text scheint in erster Linie an Allah gerichtet zu sein. Doch bei genauerem Hinsehen merkt man, dass er die Menschen seiner Zeit aufrütteln will: Menschen mit gesundem Verstand und religiöser Zurechnungsfähigkeit.

Der Text ist literarisch hochwertig. Zahlreiche islamische bzw. osmanische Begriffe zeugen von mehr als nur oberflächlicher islamischer Grundbildung. Der Text hat immer wieder Menschen in seinen Bann gezogen. Viele Autoren, Journalisten, Schriftsteller haben in der Türkei seinen Brief thematisiert.

Wer noch weiterforschen will, findet vielleicht unter dem Originalnamen “Bir delinin Allah‘a mektubu‘‚ („Ein Brief an Allah, verfasst von einem Verrückten“) mehr Hinweise. Eigentlich scheint der Verfasser alles andere als verrückt zu sein.  Fatih Çıtlak hat daher auf seiner persönlichen Internetseite den Titel „Veli zannedilen Deli“ gewählt: „Der Veli [Gottesfreund], den man für Deli [verrückt] hielt.“

Im Folgenden das türkische Original:

Ben dünya küresi, Türkiye karyesi ve Urfa köyünden, El Aziz Tımarhanesi sakinlerinden; ismi önemsiz, cismi değersiz, çaresiz ve kimsesiz bir abdi acizin, ahir deminde misafiri Azrail’i bekleyen, başhekimlik üzerinden Hakimler Hakiminin dergahı uluhiyetine son arzuhalimdir. Ben gam deryasında, fakirlik vatanında, horluk ve rezillik kaftanıyla padişah yapılmışım. Meyvalardan dağdağana, çalgılardan ney ile kemana kapılmışım. Benim yatağım akasya dikeninden, yorganım kirpi derisinden farksızdır. Kalbim Eichmann’ın fırını, ve sahranın çöl fırtınasıdır.

Ruhum aşıkı Hüda, Mahbubperesttir. Lakin aklım kaderin cilvesi ve talihin sillesiyle gurestir. Bana gelen derdü gamın kilosu beleştir. Nerede bir güzel varsa bana karşı keleştir. Bütün yiğitlerde bana hep ters ve terestir. Aylar geçti. Tek temizliğim, gözyaşıyla ve kara toprakla aldığım teyemmüm abdesttir. Yani, içtiğimiz kezzap suyu, mezemiz ise ateştir.

O resuli zişan ve sultanı dücihan Cenabı Allah; insanları dünya, dünyayı ise insanlar için yarattığını, ruhları vücut, vücutları ise ruhlar için yarattığını, erkekleri kadınlar, kadınları erkekler için yarattığını, cenneti mümin kullar, mümin kulları da cennet için yarattığını, cehennemi inkarcılar ve münafıklar, inkarcıları ve münafıkları da cehennem için yarattığını peygamberinin hadisleriyle haber vermiştir. Peki acaba benim gibi meczup divaneleri ne maksatla halk etmiştir?

Bilen babayiğit, meydana çıkıp söylesin. Allah sana iman verdi, sen tuğyan edersin. O inam etti, sen küfran edersin. O ikram etti, sen inkar edersin. O ihsan etti, sen isyan edersin. Bir de kalkıp bana deli divane diye bühtan edersin.

Bu söylediklerimin hepsi ruhumun içinde cenk etmektedir. Eğer dilekçemin cevabı gelirse bu manevralar sona erecektir. Şimdi adresimi arz ediyorum. Kur’an’ı geldiği yere, yine Kur’an’ı getiren geri taşısın. Madem ki ahkamı ve ahlakı kalmadı, Kur’an’ın kağıdı ve yazısı neye yarasın? Ta ki Hazreti Muhammed Mehdi (A.S) gelince yeniden okunup yaşansın.

Ey zerrelerden kürelere, yerlerden göklere bütün alemlerin Rabbi! Ey cemadi, nebati, hayvani, insani, ruhani ve nurani her şeyin ve herkesin yegane sahibi! Ey iman ve şuur ehli kalplerin en yüce habibi! Ey dertli bedenlerin, kederli gönüllerin ve yaralı yüreklerin tabibi! Ben biçare kulun ki; garipler garibi, hüzünlerin esiri, zulümlerin muzdaribi, öksüz, yetim ve sahipsiz bir tımarhane delisi… Ama kutsi muhabbet ve hasretinin divanesi… Herkesi ve her şeyimi elimden aldın, ama sana sığındım. Aşkına sarıldım. Yegane Sen kaldın. Yurdumdan yuvamdan, evimden barkımdan ayırdın, gurbete ve hasrete saldın. Ama onları ararken Sana ulaştım. Sevdana daldım. Böylece fani ve hayali görüntülerden kurtarıp hakiki tecelline mazhar kıldın.

Yüceler yücesi Rabbim, Efendim.

Haktan saparak ve haddimi aşarak, haşa senden, Burak bineği, Cebrail seyisi, sidretül münteha menzili, cümle mahlukatın en şereflisi, Rahman’ın en mükemmel tecelli ve temsilcisi, kainatın fahri ebedisi, ahir zaman nebisi ve mehdisi, levhi mahfuzun tercümanı ve tebliğcisi, efendiler efendisi Hazreti Muhammed (s.a.v.)’in mahbubiyetini mi istedim? Hanif dinin üstadı ve nice nebilerin atası Hazreti İbrahim’in haliliyetini, Hazreti Süleyman’ın saltanat ve servetini, Hazreti Musa’nın celadet ve cesaretini, Hazreti İsa’nın ruhaniyetini mi istedim? Hazreti Ebubekir sıddıkın yüksek fazilet ve kurbiyyetini, Hazreti Ömer-ül faruk’un dirayet ve teslimiyetini, Hazreti Osman’ı zinnureynin asalet ve sehavetini, Hazreti Aliyyül Murtaza’nın ilim ve velayetini mi istedim? Senden mülkü hakimiyet, şanü şöhret, malü servet mi talep ettim? Senden vücuduma sıhhat ve afiyet, aklıma ziya ve selamet, hayatıma huzur ve istikamet dilendimse, bunlar için de bin kere tevbe ettim. Çünkü şeriatın iptal, tarikatın ihmal, hakikatın ihlal ve müminlerin iğfal edildiği bir zillet ve rezalet döneminde, bana akıl ve mükellefiyet verseydin, bu sadece benim mesuliyet ve mahzuniyetimi ziyadeleştirecekti.

Sultanım, Efendim.

Ben Senden sadece Seni istedim. Pahası elbet böyle yüksektir ve tüm sevdiklerimi ve sahiplendiklerimi uğruna feda etmekdir. Rabbim, elbet vardır hikmeti ki, bu kuluna böyle zillet ve zahmet çektirirsin. Ben haşa itiraz değil, naz ederim. Ama umarım Sen niyaz kabul edersin. Aile efradımı, aklı izanımı alıp beni hicrana saldın. Ama yine de şükür; ya akıllı kalıp ama hain ve hilekar olaydım. Ya varlıklı kalıp ama zalim ve sahtekar olaydım. Ya alim ve saygın kalıp ama gafil ve riyakar olaydım. Ya arkalı etraflı kalıp ama azgın ve zulümkar olaydım. Ya sağlıklı sefalı kalıp ama sapıtmış, ahlaksız ve vicdansız olaydım.

Derdü bela ki, sabredenlerin vesile-i miracıdır. Müminler kalbimin tacı, mücrimler rahmetin muhtacı, münkirler hikmetin icabı, sadık ve aşık ehli cehd adaletin ilacıdır. Velakin bu münafık hain ve zalimler ise çıban başıdır. Akrep gibi sancıdır. Şerefli insana, helali dışında bütün kadınlar kızlar ana bacıdır.

Ey Rabbim, Efendim!

Malumu aliniz ve zaten yüce takdirinizdir ki; ne özenli bezekli elbiselerle gezdiğim bayramlarım oldu, ne onurlu ve huzurlu seyahatlerim ve seyranlarım oldu, ne etrafımda hizmet ve rağbet gösteren dostlarım ve hayranlarım oldu. Lezzet ne imiş, izzet ne imiş ve fazilet ne imiş tatmadım. Ama şikayet şekavettir. Bütün bu fani ve fena nimetlerin asıl sahibi olan Padişahlar Padişahını buldum. Beni yoktan var ettin. İman ve hidayet buyurup varlığından haberdar ettin. Ama aklımı alıp kulunu bikarar ettin. Sana sonsuz şükürler olsun. Şimdi son dileğim beni yanına al ve bir daha huzurundan ve sonsuz nurundan ayırma, ne olursun! Umarım bu dilekçeyi yazdım diye bana darılmazsın. Çünkü zaten Zatından gayrıya yalvarıp yakarmanın şirk olduğunu buyurdun.

TEILEN

About Author

Studium der Übersetzungswissenschaft, Islamkunde, Soziologie und allgemeinen Religionswissenschaft.

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